January 24, 2013 9:00 am

Treasurer wollen Effizienz mit IT-Systemen steigern

Als „führendes deutsches Medium für Treasurer und Finanzverantwortliche“ veröffentlicht Der Treasurer neben der vierteljährlichen Printausgabe auch einen monatlichen Newsletter. In seiner neuesten Ausgabe gibt der Treasurer einen Ausblick auf die größten Herausforderungen für Treasury-Verantwortliche in diesem Jahr. An oberster Stelle stehen dabei die SEPA-Umstellung, die Derivateregulierung in Europa und den USA sowie der Wunsch nach mehr Effizienz in den IT-Systemen. Schließlich wollen CFOs und andere Finanzverantwortliche ihre Liquiditäts- und Cash-Management-Prozesse optimal gestalten. Eine Komponente hiervon ist ein intelligentes Regelwerk für die Identifikation von Forderungen, die durch Verkauf auf Deutschlands erster Forderungsbörse vorzeitig realisiert werden sollen.
Treasury-Abteilungen stehen vor einer Vielzahl großer Aufgaben 
Die anstehenden Mammut-Projekte wie die SEPA-Umstellungoder das Management der Euro-Krise fordern nicht nur den Finanzverantwortlichen in den Unternehmen. Auch die Implementierung neuer IT-Systeme ist eine Herkules-Aufgabe, die viele Treasury-Abteilungen umtreibt. Sei es Big Data, die omnipräsente Cloud oder andere Data-Storage-Möglichkeiten bzw. IT-Systeme und -Prozesse: Je mehr große Aufgaben parallel bewältigt werden müssen, desto wertvoller sind effiziente Lösungen.  Entsprechend geht auch Norbert Hambloch, Leiter Treasury bei Strabag, davon aus, dass der Fokus für 2013 ausschließlich auf der SEPA-Umstellung liegen wird: „Es ist noch so viel unklar, dass wir in diesem Jahr keine anderen Projekte in Angriff nehmen können. Ganz im Gegenteil: Wir müssten eher noch Leute einstellen, um den Aufwand zu bewältigen.“
Outsourcing hebt Effizienzen – auch im Forderungsmanagement
Auch eine Treasury-Abteilung mehr Raum für den Fokus auf wesentliche Aufgaben, wenn bestimmte Prozesse ausgelagert werden. Dies gilt ebenso für die IT wie auch Bausteine der Liquiditätssteuerung wie dem Forderungsmanagement. Haben Forderungen beispielsweise eine bestimmte Mahnstufe erreicht, lassen sie sich mit sämtlichen Forderungen im gleichen Status bündeln und in wenigen Schritten an Debitos übertragen. Hier bieten dann über 150 qualifizierte Investoren im Auktionsverfahren auf die Angebote. Auf diese Weise maximiert die Finanzabteilung ihren Erlös und muss gleichzeitig nur eine einzige Buchung durchführen. Ein weiterer Vorteil: Als Online-Plattform für den Handel mit Forderungen erfordert Debitos keine teuren und langwierig zu implementierenden IT-Systeme. Auch so lässt sich IT-Effizienz steigern.
 

Dieser Artikel wurde verfasst von Marcello Buzzanca

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