Linktipps der Woche – KW 05
Aktuelle Medienberichte aus der Woche vom 27. – 31. Januar 2020:
Faule Kredite im Wert von 160 Milliarden Dollar – in keiner anderen Volkswirtschaft der Welt ist der Anteil der ausgefallenen Forderungen an der gesamten Kreditsumme so hoch wie in Indien. Was auf der einen Seite das Wirtschaftswachstum des Vielvölkerstaates ausbremst, stellt für ausländische Investoren ein lukratives Geschäft dar. Mit dabei: die Deutsche Bank. Handelsblatt
Ein weitestgehend zufriedenstellendes Ergebnis: Nach Ansicht der EZB-Bankenaufsicht ist die Mehrheit der europäischen Geldhäuser in einer guten Verfassung. Und das obwohl bei der aktuellen Jahresprüfung 2019 insgesamt sechs der 109 untersuchten Großbanken die Kapitalanforderungen nicht erfüllt haben. Reuters
Licht und Schatten zugleich: An den aktuellen Zahlen der Deutschen Bank für das Geschäftsjahr 2019 scheiden sich die Geister. Während zum einen der milliardenhohe Nettoverlust (über 5,3 Milliarden Euro) durch die Medien grassiert, verbucht Christian Sewing das vergangene Jahr dennoch als Erfolg. Eine umfangreiche Analyse der Geschäftszahlen liefert das Finance-Magazin
Abwarten und Tee trinken? Obwohl sich die Mehrheit der Banken hierzulande darüber im Klaren ist, wie sehr Innovationen ihre Geschäfte in den vergangenen Jahren beeinflusst haben, sind nur die wenigsten bereit, wegweisende Veränderungen in Zukunft aktiv voranzutreiben. Der Bank-Blog wirft ein aktuelles Schlaglicht auf die wichtigsten Themen, die für die Banken hierzulande 2020 im Vordergrund stehen.
Was können die US-Banken, was die europäischen Kreditinstitute nicht schaffen? Während die Milliardengewinne der US-Finanzhäuser nur so florieren, treten bei europäischen Banken selbst über zehn Jahre nach der Finanzkrise noch immer große Risiken zutage. Woran das liegt? Das erklärt boerse.ARD.de in einem umfassenden Vergleich der Bankenwelten.