ifo-Geschäftsklimaindex für Januar zeigt: Deutsche Unternehmer blicken optimistisch in die Zukunft
Die deutsche Wirtschaft ist im Januar 2015 mit ihrer aktuellen Auftragslage merklich zufriedener und startet entsprechend optimistisch ins neue Jahr. So stieg der ifo-Geschäftsklimaindex für Januar 2015 von 105,5 Punkten im Vormonat auf einen Wert von 106,7. Der dritte Anstieg in Folge ist vor allem auf den schwachen Euro zurückzuführen, der (im verarbeitenden Gewerbe) den Export begünstigt. Allerdings berücksichtigen die Daten noch nicht die politische Unsicherheit in Europa, die der Wahlsieg der radikal linken Syriza in Griechenland mit sich bringt. Insofern wird sich in der Zukunft zeigen, inwiefern die momentan gute Stimmung und der Optimismus der deutschen Unternehmen berechtigt sind.
Leichte Verschlechterung lediglich im Bauhauptgewerbe
Während das verarbeitende Gewerbe, der Großhandel und der Einzelhandel eine Verbesserung des Geschäftsklimas vermelden, sind die Baufirmen mit ihrer aktuellen Lage weniger zufrieden. Immerhin schauen sie jedoch etwas positiver auf das Jahr 2015 als noch vor einem Monat. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Einzelhandel. Hier stieg das Geschäftsklima erstmals seit dem Juli 2014, da sich die Urteile zur aktuellen Lage deutlich verbesserten. Für die Erhebung werden monatlich 7.000 Meldungen von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels zur gegenwärtigen Geschäftslage und den Erwartungen für die kommenden sechs Monate ausgewertet.
Forderungsverwertung unabhängig von der Konjunktur von Bedeutung
Auch wenn die Stimmung der deutschen Wirtschaft derzeit zuversichtlich ist, spielen Forderungsausfälle unabhängig von der konjunkturellen Lage stets eine Rolle. Wie der Debitos-Index zeigt, fallen statistisch betracht zwischen 1,5 und 3 Prozent aller Forderungen in Deutschland aus. Daher bedeuten steigende Umsätze immer auch eine absolute Zunahme der notleidenden Forderungen. Hier stellt sich für Gläubigerunternehmen die Frage nach dem weiteren Umgang. Grundsätzlich stehen Abschreiben, eigenes Mahnwesen, externe Dienstleister und der Forderungsverkauf zur Auswahl. Entscheiden sich Unternehmen für den Forderungsverkauf, um sofort ihre Liquidität zu erhöhen und lästige Mahnverfahren zu vermeiden, bietet sich unsere Online-Forderungsbörse als charmante Lösung an. Schließlich werden hier über einen Kanal knapp 280 professionelle Käufer erreicht, die im direkten Wettbewerb zueinander stehen und im Auktionsverfahren auf angebotene Forderungen bieten. Dies verringert den Koordinationsaufwand für den Verkäufer, führt zu höheren Verkaufspreisen und beschleunigt den Verkaufsprozess. Eine attraktive Kombination, die entsprechend bereits von mehr als 1.300 Unternehmen aktiv genutzt wird.
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