Freelancer nicht frei von offenen Rechnungen
Wie jeder Berufsstand kennen auch Freelancer das leidige Thema spät oder gar nicht zahlender Kunden. Gerade aber Freiberufler sind tagtäglich und von A(kquise) bis Z(ahlungsaufforderung) auf vielen „Baustellen“ unterwegs. Umso anstrengender ist es daher, wenn nach erbrachter Leistung die gerechte Entlohnung ausbleibt. Aus gegebenem Anlass gibt daher die Webseite Freelancerwissen einige Tipps zur Vermeidung von offenen Rechnungen und Außenständen, die jeder Freelancer beachten sollte. Schließlich fehlen Freelancern nicht selten die Ressourcen, um ein professionelles Forderungsmanagement zu betreiben und entsprechend skalieren zu können. Auch das juristische Fachwissen ist nicht immer vollständig vorhanden, um sämtliche rechtlich möglichen Schritte selbständig zu verfolgen. Neben der einfachen Möglichkeit des sofortigen Forderungsverkaufs über Debitos gilt es für Freelancer, einige Grundregeln zu beachten, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.
Forderungsmanagement konsequent betreiben
Ein konsequentes Forderungsmanagement für Freelancer fängt damit an, dass Rechnungen immer korrekt gestellt werden müssen. Dies bezieht sich sowohl auf die formellen Angaben (Name und Anschrift, Bankverbindung, Rechnungsnummer, Steuernummer, etc.) als auch auf eine möglichst genaue und nachvollziehbare Aufstellung der erbrachten Leistungen. Jeder Dritte sollte ohne buchhalterisches Fachwissen in der Lage sein nachzuvollziehen, welche Leistung erbracht wurde und wie sich die Gesamtrechnung beispielsweise auf Arbeits- und Materialkosten aufteilt. Bei möglichen Zahlungsausfällen und einer Geltendmachung vor Gericht wird diese Dokumentation ebenso wie die jeglichen Email- und Schriftverkehrs hilfreich sein. Eine hohe Bedeutung kommt auch den vereinbarten Zahlungsmodalitäten (bar, PayPal, Überweisung etc.) und Zahlungszielen in jeder Rechnung zu. Last but not least muss ein mechanischer „Erinnerungsrythmus“ eingerichtet werden, der stets die identischen Zyklen und Art der Erinnerungszustellung (Email, Brief/Einschreiben, Telefon) beibehält, bevor es in die kostenpflichtige Mahnung geht. Zudem ist es empfehlenswert, ein internes Kundenranking entsprechend der jeweiligen Zahlungsmoral anzulegen und zu pflegen. Und: Sämtliche Tipps gelten für Teil- wie auch für Gesamtrechnungen.
Flexible Lösung: Der Forderungsverkauf für Freelancer
Ebenso wie für jeden anderen Unternehmer sollten Freelancer sich eine „Werkzeugkiste“ mit verschiedenen Werkzeugen zur Liquiditätssicherung anlegen. Eines der Instrumente darin sollte auch die Debitos Forderungsbörse sein. Erstmals können hier Forderungen durch Verkauf in Liquidität auf Abruf umgewandelt werden. Ganz im Geiste der Freiberufler und deren Wunsch nach Freiraum binden sich Verkäufer bei der Online-Forderungsbörse an keine starren Rahmenverträge sondern können flexibel agieren und offene Rechnungen einzeln oder im Paket im Auktionsverfahren verkaufen. Mindestgebotspreis und Laufzeit bestimmt ausschließlich der Unternehmer, der seine Forderungen zum Verkauf anbietet. So merkt jeder Freelancer bei der Nutzung von Debitos sofort: Die Plattform wurde von Unternehmern für Unternehmer entwickelt.