Chronologie der Pleiten: Hätte Debitos Insolvenzen verhindern können?
In der Vergangenheit hat es auch in Deutschland einige Pleiten von großen Unternehmen gegeben. Dabei stellt sich im Nachhinein immer die Frage, ob und wenn ja wie solche Namen wie Quelle, Woolworth, Rosenthal, Schiesser oder auch Hertie vor der Insolvenz hätten bewahrt werden können? Eine Aussage lässt sich mit absoluter Bestimmtheit sagen: wäre mehr Geld in der Kasse gewesen, dann wäre es nicht zur „In-solvenz“ gekommen. Leider lässt sich nur spekulieren, ob ein Verkauf der Forderungen auf der Bilanz der jeweiligen Unternehmen die hierfür notwendige Liquidität hätte generieren können. Hätte es allerdings zu den jeweiligen Zeitpunkten (also vor allem in den Jahren 2008 und 2009) bereits die Debitos Forderungsbörse gegeben, dann wäre für alle diese Unternehmen eine mögliche Überbrückung des Liquiditätsengpasses flexibel und schnell möglich gewesen.
Managementfehler häufigster Grund für Insolvenz
Das jüngste Beispiel Schlecker zeigt es deutlich: Gravierende Fehleinschätzungen des Managements, die in einem unüberbrückbaren Liquiditätsmangel resultieren, sind der häufigste Wegbereiter für eine Insolvenz. Aber auch im Fall manrolands setzte das Management auf die falsche Strategie und verfügte letztlich nicht mehr über ausreichend liquide Mittel und Perspektive, um erfolgreich mit den Gläubigern verhandeln zu können. Aussagen über die Managementsysteme der insolventen Unternehmen bleiben reine Spekulation. Fakt aber ist, dass eine Vernachlässigung des Risk Managements und eine schwache Liquiditätsposition – die sich durch den Verkauf offener Forderungen kurzfristig verbessern lässt – die unternehmerische Handlungsfähigkeit, Investitionen und Expansionen gefährdet sind. In Mitleidenschaft gezogen werden damit auch die Attraktivität und das Potential eines Unternehmens für möglich Investoren während einer Insolvenz.
Forderungsverkauf bietet Unabhängigkeit von klassischen Kreditgebern
Bei allen geschilderten, prominenten Insolvenzen waren es letztlich auch die Banken als Kreditgeber, die irgendwann aufgrund schlechter Bonität den Geldhahn zudrehten. Hätten sich die Unternehmen aber für den Forderungsverkauf über Debitos entschieden, hätten sie sich eine unkomplizierte Alternative in ihrem Finanzierungsmix gesichert – und damit auch ein Stück Unabhängigkeit von klassischen Kreditgebern. Die Lösung der Forderungsbörse ist ebenso individuell wie einfach: Unternehmen binden sich nicht an Rahmenverträge, sondern bieten genau in den Situationen ihre Forderungen zum Verkauf an, in denen ein zusätzlicher Bedarf an Liquidität im Unternehmen auftritt. Da über einen einzigen Absatzkanal zahlreiche potentielle Investoren erreicht werden, vereinfacht sich die Kommunikation erheblich. Dies reduziert den zeitlichen Aufwand und somit die administrativen Kosten für verkaufende Unternehmen. Warten auch Sie nicht länger und registrieren Ihr Unternehmen jetzt kostenlos und ohne jegliche Verpflichtungen! So ist der administrative Schritt getan, wenn Sie eines Tages Debitos für kurzfristige Liquidität nutzen wollen.